Schüchtern stand sie vor mir da
der Wind fuhr durch ihr schönes Haar
erblickte dann ihr Augenpaar
das strahlt in blau so wunderbar
mich der ich da stand im Wind
so schlug ihr Herz dann ganz geschwind.
Ein Leben lang mit mir verweilen
sie wollte alles mit mir teilen
Haus, Hof und Kind
doch ich war dumm, grob und blind
und langsam blies der Sommerwind.
Doch wer kommt wieder, Jahr für Jahr
streift auch mir dann durch mein Haar
und zeigt mir, wie es einst mal war
der Sommerwind.
Die Seele brennt
Herz rennt geschwind
und ewig weht der Sommerwind.
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